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Salon im Haus Illig

ein performatives Kunstprojekt

Der Salon im Haus Illig – ein temporäres Kunstprojekt, mit welchem ich die Tradition der Literarischen Salons zitierte, reflektierte und in drei Abenden im Herbst 2019 in Szene setzte.

Der Kreis der Akteure, die geladenen Gäste als Habitués und ich selbst als Salonière, experimentierten gemeinsam mit der Idee, Konversation zum Kunstwerk werden zu lassen. Es entstand eine spannende Verbindung zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeist. Als thematische Grundlage der drei Abende wurde von mir das „Lied“ gewählt. In seinen historischen wie auch gegenwärtigen Ausprägungen, also durch die zeitliche Auffächerung von Walther von der Vogelweide bis hin zur Gruppe „Rammstein“ entstand ein riesiges Feld an politisch und gesellschaftlich relevanten Gesprächsthemen. Mitunter wurde heftig und kontrovers diskutiert, immer klarer wurde die emotionale Verbundenheit der Akteure mit bestimmten Liedinhalten.

Der Ort des Salons, das Haus Illig, ergab sich aus dem Erhalt des Helmut-Baumann-Stipendiums, durch welches ich die Gelegenheit hatte, dieses Projekt zu realisieren.

Die literarische Arbeit Salon im Haus Illig, … ein Protokoll PDF vermittelt Einblicke in die Abende und ist als Edition erhältlich.

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